Migration - Rückkehr zur Vernunft!

Artikel im "Schliersee-Kurier" Weihnachten 2016. Damals so aktuell wie heute.

Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt! Ihr könnt Menschen nie auf die Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun können!“

 

(KK) So Abraham Lincoln (* 1809 – ermordet 1865), einer bedeutendsten amerikanischen Präsidenten. Mitgefühl, Nächstenliebe,  Hilfsbereitschaft und Toleranz sind mit die Grund- lagen unserer christlich-humanistischen Werteordnung. Trotzdem – die Vernunft, der Umgang mit der Realität darf dabei nicht auf der Strecke bleiben. Über eine Million Flüchtlinge und Asylsuchende in diesem Jahr, dazu weitere Millionen im nächsten und in den kommenden Jahren. Wie belastbar ist ein Land und seine Menschen? Cui boni? Wem nützt es? Wollen wir die Stärkung, die Radikalisierung am äußersten rechten und linken Rand unserer Republik? Alles schon dagewesen!

 

1.100 gewaltbereite Islamisten - Deutsche sorgen sich um ihre Sicherheit

Trotz der Empathie-Kundgebungen unserer veröffentlichten Meinung für unsere „Wir- schaffen-das-Kanzlerin“ und der täglich propagierten Willkommenskultur ist ein enormer Stimmungsumschwung eingetreten: Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsfor-schungs-Instituts Allensbach empfinden 73 % der Bürger die Verhältnisse in Deutschland derzeit als beunruhigend. Die Deutschen sind zutiefst verunsichert. „Der Optimismus der Bürger ist binnen weniger Wochen steil zurückgegangen“, beschreibt die Allensbach-Chefin Renate Köcher die Sorgen der Bürger. Noch vor einem Jahr sahen noch 55 % dem Jahr 2015 mit Optimismus entgegen. Ein Jahr später nur noch 41 %. Köcher: „Ein solchen erdrutschartigen Optimismus-Verfall gab es nur mehr während der Koreakrise, den beiden Ölkrisen, nach den Attentaten 9/11 in USA sowie beim Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise.“ Realitätsverleugnung löst keine Probleme!

Die Sorgen der Deutschen sind ja nicht grundlos: Nach Einschätzungs des Verfassungs-schutzes leben derzeit in Deutschland über tausend gewaltbereite Islamisten.

 

Mehr als zwei Drittel der bayerischen Bevölkerung befürworten die Asylpolitik der CSU - Integration nur durch Begrenzung möglich

Nur 7 (!) % der Bundesbürger beunruhigt die Flüchtlingssituation überhaupt nicht. Dage- gen halten 70 % der Deutschen die Flüchtlingswelle für eine der größten Herausforde-rungen. 71 % sind überzeugt, dass von terroristischen Gruppen zurzeit große Gefahren ausgehen. „Das persönliche Bedrohungsgefühl hat sich gravierend erhöht. Noch vor wenigen Monaten konnte sich knapp die Hälfte der Bürger nicht vorstellen, selbst durch Terrorismus gefährdet zu werden. Jetzt teilen nur noch 27 % diese Zuversicht,“ so Köcher. Interessant hierzu ist auch das Ergebnis einer Umfrage, wonach mehr als zwei Drittel der bayerischen Bevölkerung die Haltung der CSU mit einer Begrenzung für richtig halten.

D. h. nur durch Begrenzung des Zuzugs ist die notwendige Integration überhaupt möglich. Zur Integration in Deutschland gehört natürlich auch die volle Akzeptanz der deutschen Leitkultur. Das ist die unverhandelbare Bringschuld aller, die hier Schutz, Heimat und soziale Sicherheit suchen.

 

Rückkehr zur Vernunft: Verantwortung für nachkommende Generationen!

Wie auch immer: Das Deutschland, das wir kennen wird sich verändern! Wir werden vieles akzeptieren müssen, was wir bis vor kurzem noch als selbstverständlich schätzen konn- ten. Angst ist ein schlechter Ratgeber wird uns immer wieder gesagt. Stimmt! Aber vor- und umsichtiges Verhalten, Realitätssinn wird uns niemand absprechen können. Das sind wir unseren Eltern und Großeltern, die dieses Land mit unendlicher Mühe aus größter Not und nach unsagbarer Zerstörung zu einem weltweit bewunderten (und beneideten) frei-

heitlich-demokratischen Staat wieder aufgebaut haben, schuldig. Und das schulden wir auch unseren Kindern und Kindeskindern, denen wir dieses wundervolle Land im Herzen Europas möglichst unbeschadet an die folgenden Generationen weitergeben wollen.